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Lehramtsstudium an der Goethe-Universität Frankfurt (Musik, Mathematik, Kath. Theologie), 1. und 2. Staatsexamen für Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen; 1975—1980 Pädagogischer Mitarbeiter im Institut für Musikwissenschaft / Musikpädagogik der Universität Gießen, neben Lehre in Musikpädagogik Studium der Systematischen Musikwissenschaft, 1980 Promotion zum Dr. phil (Systematische Musikwissenschaft, Psychologie und Erziehungswissenschaft), 1980 Professor für Musikpädagogik an der Universität Bonn, 1986 Lehrstuhl für Musik und ihre Didaktik an der Universität-GH Paderborn mit Schwerpunkt Empirische Musikpädagogik und Musikpädagogische Psychologie; seit 1980 Lehraufträge an den Hochschulen für Musik in Köln und Detmold; seit 1992 Gründungsdirektor des „Institutes für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik" (IBFF) der Universität Paderborn, 1997 Ruf auf den Lehrstuhl Musikpädagogik der Universität Frankfurt, 1997 Ruf auf die Lehrkanzel Musikpädagogik der Hochschule für Musik und darstellende Kunst „Mozarteum" Salzburg; 1998 Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main


Funktionen:
Vorsitzender verschiedener Bundesfachverbände: Bundesfachgruppe Musikpädagogik (1985-89), Arbeitskreis musikpädagogische Forschung - AMPF (1980-1986), Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Musikerziehung und Musikpflege im Deutschen Musikrat - AGMM (1988-1992), Leitung der Fachkommission "Musikpädagogische Forschung" im Deutschen Musikrat (1992-1995); Ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift "Musik&Bildung" bis 1996, ab 1999 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von „Musik&Bildung — Grundlagen", Leitung des IBFF an der Universität-GH Paderborn (1992-1998), ab 1998 Gf. Direktor des Institutes für Musikpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main


Arbeits- und Forschungsbereiche:
Musikpädagogische Grundlagenforschung (Unterrichts- und Evaluationsforschung), Rezeptionsforschung (Neue Musik), Praxis des Musikunterrichts in Primar- und Sekundarstufe I (Lehrer-Schüler-Inhalte-Methoden), Probleme der Musiklehrerausbildung (Studien- und Berufswahlmotivik, Lehrerfortbildung), Instrumentalpädagogische Biographie- und Repräsentativforschung (Jugend am Instrument), Medienforschung (Fernsehmusik, Walkman, Video-Clips), Musiksoziologie (Jugendmusikkulturen, Laienmusizieren), Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik; Beiträge zu quantitativen und qualitativen empirischen Forschungsmethoden in Musikpsychologie, Musikpädagogik und Musiksoziologie sowie zur Forschungsmethodologie
Soeben abgeschlossene Langzeitstudie an Berliner Grundschulen (1992 bis 1998):
"Zum Einfluß von erweiterter Musikerziehung (EMU) auf die allgemeine und individuelle Entwicklung von Kindern" (erscheint 2000 bei Schott Musik International, Mainz)


Buchveröffentlichungen:
Neue Musik im Schülerurteil. Eine empirische Studie zum Einfluß von Musikunterricht, Mainz 1980; Musikpädagogik. Historische, systematische und didaktische Perspektiven, (Hg., mit D. Klöckner) Düsseldorf 1982; Umgang mit Musik (Hg.), Laaber 1985; Musik im Fernsehen. Funktion und Wirkung bei Kindern und Jugendlichen; Wilhemshaven 1986; Schulmusiklehrer und Laienmusik (Hg.), Essen 1988; Jugend musiziert. Der Wettbewerb in der Sicht von Teilnehmern und Verantwortlichen, Mainz 1987; Leben für Musik. Eine Biographiestudie über musikalische (Hoch-)Begabungen, Mainz 1989; Jugend am Instrument. Eine Repräsentativstudie, Mainz 1991 (in USA übersetzt: Dreams of Glory. A Study of Young Instrumentalists, St. Louis 1998); Musikalische Hochbegabung: Findung und Förderung (Hg.), Mainz 1991; Musikpädagogische Forschung in Deutschland. Dokumentation und Analyse (Hg.), Mainz 1992; Begabungsforschung und Begabtenfindung in der Musik (Hg.), Mainz 1993; Erkrankungen vorbeugen und vermeiden. Instrumentalspiel aus physiologischer, spieltechnischer und heilpädagogischer Sicht (Hg.), Mainz 1995; Interdisziplinäre Fragen und praktische Probleme der Begabtenförderung (Hg.), Mainz 1996; Schulmusik und Musikschule in der Verantwortung (Hg.), Mainz 1997; Musik be-greifen. Künstlerische Ausbildung und Identitätsfindung, Mainz 1999; Musik(erziehung) und ihre Wirkung. Eine Langzeitstudie an Berliner Schulen, Mainz 2000 (i. Dr.)


Musikkarriere:
Orgelstudium in Frankfurt mit Abschluß B-Prüfung, vieljährig Organist mit Konzerttätigkeit, Chorleitung im Rahmen der Musiklehrerausbildung an den Universitäten Bonn und Paderborn; Vorträge und Kurse auf Chorleitertagungen des Deutschen Sängerbundes zur Chor-Erarbeitung und Stimmbildung, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften und Vorträge zum Stellenwert des "Chorsingens heute"; langjährig Leiter eines Kirchenchores, Knabenchores, Männerchores; seit 1988 Leiter des Gemischten Chores "Singkreis Blumenrod" in Limburg


Sonstiges:
Zahlreiche Zeitschriftenbeiträge; Interviews und eigene Features in Rundfunk und Fernsehen (u.a. „Wunder-Kinder" in der Musik © Arte/SDR 1995, „Musik und Intelligenz" © Arte/NDR 1999; Berichte über Forschungsprojekte in der überregionalen Presse, Vorträge bei (inter)nationalen Fachkongressen; 1989/90 Erster Publizistik-Preis der Fördergemeinschaft "Gutes Hören"